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DemografieKompass - in fünf Schritten die betriebliche Altersstruktur einschätzen

Schrittweise illustrierte Anleitung zur Nutzung des DemografieKompass (PC-installierte Version). Die Bedienung der online-Version ist weitgehend identisch.

Weitergehende Hinweise und Hilfestellung finden Sie im demoBiB-Wiki.

Start

Starten Sie den DemografieKompass (O, indem Sie auf die Taste "Kategorie" oben links oder auf die Taste "Weiter" unten links klicken.

Schritt 1: Angabe der Gesamtmitarbeiter, die in die Altersstrukturanalyse einbezogen werden sollen

Geben Sie die Anzahl der Mitarbeiter/innen, die in die Prognose einbezogen werden sollen in das Feld "Anzahl Mitarbeiter/innen" ein.


 

Schritt 2: Eingabe und Definition von Gruppen

Definieren Sie die Beschäftigtengruppen, über die Sie eine Prognose anstellen möchten. Vorgegeben sind fünf Gruppenkategorien, die durch unterschiedliche Qualifikationsniveaus definiert sind. Sie können Ihre eigenen Gruppenkategorien als auch die Anzahl der Gruppen definieren.

Neben den Gruppenkategorien müssen Sie auch die Anzahl der Beschäftigten in den jeweiligen Gruppenkategorien angeben. Dies können Sie durch das verschieben der Regler erreichen oder Sie geben direkt die Anzahl der Beschäftigten in die Felder auf der rechten Seite ein. Die Anzahl der Beschäftigten, die Sie noch einer Gruppe zuweisen müssen wird in dem Feld "Verbleibende Mitarbeiter/innen" angezeigt.

 

Schritt 3: Kurz- oder Detailanalyse

Im dritten Schritt haben Sie die Möglichkeit eine Altersstruktur über alle Gruppen zu wählen (Taste "Kurz-Analyse") oder für jede Gruppe eine eigene Altersstruktur zu wählen (Taste "Detail-Analyse") .


 

Schritt 4: Erfassen der Altersstruktur

Im vierten Schritt erfassen Sie die Altersstruktur. Haben Sie in Schritt 3 "Detail-Analyse" gewählt können Sie für jede Gruppe eine Altersstruktur angeben. Wenn Sie in Schritt 3 "Kurz-Analyse" gewählt haben, dann geben Sie eine Altersstruktur für alle Gruppen an.  

Es ist auch möglich das genaue Alter jedes einzelnen Beschäftigten abzubilden. Nutzen Sie dafür die Taste "Genaue Erfassung". Dann wird für jedes Alter ein Regler angezeigt und Sie können die Anzahl der Beschäftigten angeben, die dieses Alter haben .

Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie alle Mitarbeiter/innen in die Altersgruppen verteilen. Nur so kommen Sie zur Auswertung. Die noch zu verteilenden Mitarbeiter/innen sind in dem Feld "Verbleibende Mitarbeiter/innen angegeben".


Klicken Sie dann auf "Weiter", um zur Prognose-Funktion bzw. Auswertung zu gelangen.

 

Schritt 5 - Ergebnisse einschätzen und bewerten (Altersstruktur- und Personalbedarfsprognose)

Die Auswertung ist in drei Bereiche gegliedert: Auf der linken Seite zeigen zwei Grafiken die Altersstruktur- und Personalbedarfsprognose. Der rechte Seite beinhaltet die Einstellungen für die Prognosen. Haben Sie in Schritt 3 die Kurzdarstellung gewählt, so kann die Prognose nur Schätzwerte für die einzelnen Gruppen darstellen.

Einstellungen für die Auswertung (rechte Seite)

Die Einstellungen für die Prognose können Sie auf der rechten Seite unter der Überschrift "Ergebnisdarstellung" konfiguieren. Über die Tasten "Grafisch", "Tabellarisch" und "Prozentuale Darstellung" gibt Ihnen das Programm die Möglichkeit die Prognose unterschiedlich darzustellen.


Stellen Sie Ihre Prognose ein, indem Sie erstens den Prognosezeitraum in dem Feld "Zukunftsprognose" definieren. Sie werden sehen, dass die Auswertung zeitnah geschieht, so dass Sie die Zukunftsprognose erhöhen können und im gleichen Moment die Auswirkungen auf den Personalbedarf und die Altersstruktur auf der linken Seite beobachten können. Definieren Sie als zweites die Altersgrenzen für ältere Beschäftigte und das Renteneintrittsalter bei Ihren Gruppen über die entsprechenden Felder "Ältere Beschäftigte" und "Renteneintrittsalter". Wählen Sie drittens, über welche Gruppen die Prognose durchgeführt werden soll. Hier ist es möglich sich einzelne Gruppen zur Auswertung anzeigen zu lassen, indem man sie hier markiert.

Grafik Altersstruktur und Prognose (oben links)

Der Bereich oben links zeigt eine Kurve der Altersstruktur (wenn Sie in Schritt 3 "Detail-Analyse" gewählt haben wird für jede Gruppe die entsprechende Kurve angezeigt). Die Kurve gibt Aufschluss über die Anzahl von Beschäftigten pro Altersgruppe. Auf der vertikalen Achse wird die Anzahl der Beschäftigten abgebildet. Auf der horizontalen Achse wird das Alter der Beschäftigten abgebildet. Die zwei gestrickelten vertikale Linien zeigen die Altersgrenze für ältere Beschäftigte (linke vertikale Linie) und das Renteneintrittsalter (rechte vertikale Linie) an. Der Intervall zwischen den beiden Linien gibt also Auskunft darüber, wie viele ältere Beschäftigte sich in der von ihnen definierten Gruppe befinden. Die Grenzen für ältere Beschäftigte und Renteneintrittsalter können in den gleichnamigen Feldern auf der rechts variiert werden. Der Stern auf den Linien zeigt den Median. Der Median zeigt die Mitte der Altersverteilung an. Das bedeutet, dass 50% der Beschäftigten jeweils älter als sind als der Median und 50% jeweils jünger als der Median .


Bei einer Zukunftsprognose wird die prognostiziert Entwicklung der Altersstruktur als gestrichelte Linie angezeigt. Wird z.B. eine Zukunftsprognose von 5 Jahren gewählt, dann werden alle Beschäftigten 5 Jahre älter und die Kurven verschieden sich nach rechts. Je nach Struktur der Belegschaft ändert sich das Personalangebot an älteren Beschäftigten (Intervall zwischen den beiden vertikalen grünen Linien) und das gesamte Personalangebot bzw. der Personalbedarf.

Grafik Zuwachs und Abnahme der Anzahl älterer Beschäftigter und entstehender Personalbedarf (unten links)

Die Grafik unten links zeigt Veränderungen in den Gruppen bei einer von Ihnen eingestellten Zukunftsprognose. Sie gibt die Entwicklung des Personalangebots von älteren Beschäftigten (dunkle Säule) und den Personalbedarf insgesamt (helle Säule) wieder. Die Veränderungen im Personalangebot älterer Beschäftigter ergibt sich dabei aus dem Intervall zwischen ältere Beschäftigte und Renteneintrittsalter. Die Veränderungen im gesamten Personalbedarf berechnen sich aus dem Personalangebot aller Beschäftigter bis zum Renteneintrittsalter. Dieses Personalangebot schrumpft in der Regel, da mit zunehmender Zukunftsprognose bzw. mit zunehmender Zeit Beschäftigte das Renteneintrittsalter erreichen und dann nicht mehr zum Personalangebot zählen .

Zeigt die Säule "+/- Ältere" einen positiven Wert, nimmt das Personalangebot älterer Beschäftigter bei der Prognose zu. Ist der Wert negativ, nimmt das Personalangebot an älteren Beschäftigten ab. Zeigt die Säule "Personalbedarf" einen positiven Wert, nimmt der Personalbedarf insgesamt zu. Ist der Wert negativ, nimmt der Personalbedarf insgesamt ab. 


 


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